Hier ist noch etwas Geduld gefragt.
Der erste Roman ist im Entstehen begriffen.
Kurze Prosastücke gibt es in verschiedenen Anthologien, z.B. MARTHA im RISSE Sonderheft Nr. 4, 2006 – Ein Auszug:
„… Nun wusste ich ihren Namen. So etwas wie Gewissheit trat in mein durcheinander geratenes Leben. Ich hatte bis zu diesem Moment nicht einmal geahnt, was es bedeuten kann, den Namen eines Menschen zu kennen. Die schwarzen Haare; sie hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden, aus dem immer einige Strähnchen heraushingen und ihr blasses Gesicht umspielten. Die großen dunklen Augen, das zaghafte Lächeln, von dem ich sicher war, dass es nur mir allein gelten könne. Das alles hatte jetzt einen Namen. In großen Buchstaben habe ich ihn in mein Tagebuch eingetragen. MARTHA. Es war das letzte Wort, das ich eingeschrieben habe in dieses Buch. Meine Mutter hatte es mir in die Tasche gesteckt, als ich im Oktober vierundvierzig zur Marineartellerie in Husum eingezogen wurde.“